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YOUR MASK klärt auf

Was Sie zu FFP2 Masken wissen sollten

Wir erklären Ihnen welche Unterschiede es gibt, wann es sinnvoll ist eine FFP2 Maske zu tragen und welche Qualitätsunterschiede es bei Masken gibt.

FAQ- Häufig gestellte Fragen zu FFP2 Masken

Jegliche zertifizierte FFP2 Masken müssen mit einem Aufdruck kenntlich gemacht werden. Dieser Aufdruck muss der Norm entsprechend verschiedene
Angabe beinhalten. Diese Angaben geben Auskunft über den Hersteller, die Zertifizierende Stelle, die Modellbezeichnung, einer Chargennummer, und den Hinweis auf ein Verfallsdatum. Wichtig ist, dass ein CE-Zeichen aufgebracht ist. Das CE-Zeichen bescheinigt die Konformität desProduktes mit den anzuwendenden Rechtsvorschriften.

Eine KN95 Maske entspricht dem chinesischen Prüfungsgrundsatz GB2626-2020 und hat eine minimale Filterleistung von
gut 95%. Die FFP2 Maske mit der europäischen Norm liegt hier bei einem Filterwert von mindestens 94%. KN95 Masken wurden zu Anfang der Pandemie zugelassen, nun aber nicht mehr, da genug Masken mit CE Zertifikat verfügbar sind. Bei vielen KN95 Atemschutzmasken ist der Hersteller nicht auf der Maske kenntlich gemacht. Die Rechtsvorschriften für die
Herstellung von FFP2 Masken sind wesentlich strenger, daher gilt eine in Europa zertifizierte FFP2 Maske als qualitativ höherwertiger. Seit Oktober 2020 dürfen KN95 Masken nicht mehr im europäischen Binnenmarkt eingeführt und verkauft werden.
In einer Vielzahl von Prüfungen von KN95 Masken seit Pandemiebeginn fallen Masken mit dem chinesischen Standard durch die Prüfungen bei deutschen Prüfinstituten.

FFP2 Masken müssen eng am Gesicht anliegen. Sollte die Maske nicht eng genug sitzen, so spricht man hier von einer Leckage. Die Leckage ist Bestandteil der Baumusterprüfung. Ist der Anteil der ein- bzw. ausgetameten Luft, die der Maske am Rand entweicht zu groß, schützt die FFP2 Maske eingeschrängt Ihren Träger und somit ebenfalls Menschen im Umfeld.
Im Gegensatz zu anderen medizinischen Masken schütz die FFP2 bei korrektem Dichtsitz vor Aerosolen in der Luft. Ihre Filterwirkung ist somit wirksam.

SARS-CoV-2 verbreitet sich nicht als einzelnes, freischwebendes Viruspartikel, sondern in Aerosolpartikeln und Tröpfchen. Diese sind mindestens so groß wie die Aerosole, auf die Masken geprüft werden. Auch wenn im Rahmen der Norm keine unmittelbare Prüfung mit Viren vorgesehen ist, kann man anhand der Partikelfilterleitung auf das fast vollständige Abfangen virusbeladener Aerosole durch CE-gekennzeichnete FFP2-Masken und damit auf die entsprechende Infektionsschutzwirkung rückschließen."

FFP2 Masken schützen nicht nur vor Tröpfchen, sondern auch vor Aerosolen und Feinstaub. Durch die bei der Herstellung verwendeten Filtervlies (Meltblown & Spinnvlies ) erhält die FFP2 Maske eine Filterleistung gegenüber z.B. Aerosolen von mindestesn 94%.
Op-Masken, auch bekannt als MNS verringern die Verbreitung von Tröpfchen. Durch die geringere Filterleistung und die größere Leckage, schützen diese nicht in einem so hohen Grad wie Schutzmasken der Schutzklasse 2 (FFP2).

Eine schlechte FFP2 Maske kann nicht durch rein optische Merkmale definiert werden. Daher ist wichtig zu prüfen, ob die FFP2 Maske dicht genug am Gesicht liegt. Nur eine dichtsitzende Maske erfüllt Ihre Funktion. Weiter sollte darauf geachtet werden, ob alle Angaben die auf eine Maske aufgebracht werden müssen, wie z.B. Hersteller, CE-Kennzeichnung, Modellbezeichnung und Chargennummer vorhanden sind. Weiter sollte eine Maske keine Beschädigungen aufweisen. Eine stark riechende Maske könnte auf die Verwendung von gesundheitschädlichen Stoffen hinweisen.

Eine FFP2 Maske muss sehr dicht am Gesicht anliegen. Die Luft - und damit auch das Virus -strömt sonst ungefiltert durch die Lücken zwischen Gesicht und Maske. Die uneingeschränkte Funktionalität setzt ein Dichtsitz voraus. Der Nasenbügel sollte vor dem Aufsetzen vorgeformt werden. Nach dem Aufsetzen der Maske, sollte dieser der Gesichts- bzw. Nasenform angepasst werden.

Hochwertige Masken erkennt man an der Kennzeichnung FFP2 mit CE-Kennzeichen. Diese Masken sind zertifiziert in Europa und entsprechenden der Norm, die für die Persönliche Schutzausrüstung erarbeitet wurde.
Weiter sind Merkmale für eine hochwertige Maske, dass sie geruchsneutral ist, der Nasenbügel nicht auf der Maske liegt (wie bei vielen chinesischen Marken), sondern in der Maske
mitverarbeitet. Der Nasenbügel kann somit Verletzungen vorbeugen.